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   LSG Bayern, 16.08.2007 - L 8 B 799/07 SO ER   

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https://dejure.org/2007,26537
LSG Bayern, 16.08.2007 - L 8 B 799/07 SO ER (https://dejure.org/2007,26537)
LSG Bayern, Entscheidung vom 16.08.2007 - L 8 B 799/07 SO ER (https://dejure.org/2007,26537)
LSG Bayern, Entscheidung vom 16. August 2007 - L 8 B 799/07 SO ER (https://dejure.org/2007,26537)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • LSG Berlin-Brandenburg, 07.01.2008 - L 1 B 336/07

    Anspruch auf vorläufige Führung als freiwilliges Mitglied in einer Krankenkasse

    Auszug aus LSG Bayern, 16.08.2007 - L 8 B 799/07
    Eine abschließende Prüfung kann und muss hier nicht erfolgen, zumal die Rechtsprechung hierfür uneinheitlich ist (der 1. und zum Teil der 9. Senat des LSG Berlin Brandenburg Beschluss vom 7. Januar 2008, Az.: L 1 B 336/07 KR ER und Beschluss vom 7. November 2007, Az.: L 9 B 519/07 KR ER teilt nicht die Auffassung des 9. und 24. Senats desselben Gerichts, vgl. Beschlüsse vom 14. Februar 2007 L 9 B 541/06 KR ER sowie vom 1. Oktober 2007 L 24 B 477/07 KR ER sowie des LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 19. September 2006 L 5 B 376/06 KR ER; wiederum anderer Ansicht LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. August 2006 L 5 B 41/06 KR ER).

    Insoweit wird auch nicht der Rechtsansicht des LSG Berlin-Brandenburg aus dem Beschluss vom 7. Januar 2008 Az.: L 1 B 336/07 KR ER beigetreten, wonach der Leistungsanspruch gemäß § 264 Abs. 2 SGB V keinen gleichwertigen Leistungsanspruch darstelle wie derjenige als freiwilliges Mitglied bei einer Krankenkasse und insbesondere deswegen eine einstweilige Anordnung gegenüber der GKV angebracht sei.

  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Bayern, 16.08.2007 - L 8 B 799/07
    e) Damit kann es hier dahingestellt bleiben, ob als reduzierte Anforderungen im Sinne von §§ 86b SGG, 920 ff. ZPO lediglich eine Güterund Folgenabwägung bei allerdings abschließender Prüfung der Hauptsache vorzunehmen ist (bei drohender Gefahr schwerer Verletzungen von Rechten im Sinne der Existenzsicherung)bzw. zur Leistungspflicht in der gesetzlichen Krankeversicherung, vgl. BVerfG vom 12.05.2005, 1 BvR 569/05 - Breithaupt 2005, 803 ff. = NJW 2005, 2982 = ASR 2005, 65; vom 06.02.2007, 1 BvR 3101/06 juris Rn. 16, 18) bzw. ob lediglich eine summarische Prüfung der Erfolgsaussichten in der Hauptsache und eine Folgenabwägung durchzuführen ist (bei drohender Gefahr einer weniger schweren, aber doch erheblichen, über Randbereiche hinausgehende Verletzung in Rechten, die durch die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr beseitigt werden können).
  • BVerfG, 25.10.1988 - 2 BvR 745/88

    Eidespflicht

    Auszug aus LSG Bayern, 16.08.2007 - L 8 B 799/07
    a) Der Entscheidungsmaßstab ist hier aus der "herkömmlichen Vorgehensweise" der Prüfung von Anordnungsanspruch und Anordnungsgrund zu entwickeln (insofern aus verfassungsrechtlicher Sicht unbedenklich, vgl. dazu BVerfG vom 29. Juli 2003, 2 BvR 311/03 Juris Rdnr. 13; BVerfG NJW 1989, 827).
  • BVerfG, 29.07.2003 - 2 BvR 311/03

    Zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im

    Auszug aus LSG Bayern, 16.08.2007 - L 8 B 799/07
    a) Der Entscheidungsmaßstab ist hier aus der "herkömmlichen Vorgehensweise" der Prüfung von Anordnungsanspruch und Anordnungsgrund zu entwickeln (insofern aus verfassungsrechtlicher Sicht unbedenklich, vgl. dazu BVerfG vom 29. Juli 2003, 2 BvR 311/03 Juris Rdnr. 13; BVerfG NJW 1989, 827).
  • BVerfG, 06.02.2007 - 1 BvR 3101/06

    Verletzung des Anspruchs auf effektiven Rechtsschutz iSv Art 19 Abs 4 S 1 GG

    Auszug aus LSG Bayern, 16.08.2007 - L 8 B 799/07
    e) Damit kann es hier dahingestellt bleiben, ob als reduzierte Anforderungen im Sinne von §§ 86b SGG, 920 ff. ZPO lediglich eine Güterund Folgenabwägung bei allerdings abschließender Prüfung der Hauptsache vorzunehmen ist (bei drohender Gefahr schwerer Verletzungen von Rechten im Sinne der Existenzsicherung)bzw. zur Leistungspflicht in der gesetzlichen Krankeversicherung, vgl. BVerfG vom 12.05.2005, 1 BvR 569/05 - Breithaupt 2005, 803 ff. = NJW 2005, 2982 = ASR 2005, 65; vom 06.02.2007, 1 BvR 3101/06 juris Rn. 16, 18) bzw. ob lediglich eine summarische Prüfung der Erfolgsaussichten in der Hauptsache und eine Folgenabwägung durchzuführen ist (bei drohender Gefahr einer weniger schweren, aber doch erheblichen, über Randbereiche hinausgehende Verletzung in Rechten, die durch die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr beseitigt werden können).
  • BSG, 13.06.2007 - B 12 KR 29/06 R

    Krankenversicherung - Hilfe zum Lebensunterhalt oder Grundsicherung nach SGB 12 -

    Auszug aus LSG Bayern, 16.08.2007 - L 8 B 799/07
    Sie könnte ohnehin nicht auf § 43 SGB I gestützt werden, da die Frage der Mitgliedschaft nicht vom Leistungsbegriff in der dort genannten Vorschrift umfasst ist, sondern der Feststellung eines Rechtstatus bedürfte (vgl. zur Feststellung der Mitgliedschaft das Urteil des Bundessozialgerichts vom 13. Juni 2007, Az.: B 12 KR 29/06 R, Rdnr. 18).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.08.2006 - L 5 B 41/06

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Bayern, 16.08.2007 - L 8 B 799/07
    Eine abschließende Prüfung kann und muss hier nicht erfolgen, zumal die Rechtsprechung hierfür uneinheitlich ist (der 1. und zum Teil der 9. Senat des LSG Berlin Brandenburg Beschluss vom 7. Januar 2008, Az.: L 1 B 336/07 KR ER und Beschluss vom 7. November 2007, Az.: L 9 B 519/07 KR ER teilt nicht die Auffassung des 9. und 24. Senats desselben Gerichts, vgl. Beschlüsse vom 14. Februar 2007 L 9 B 541/06 KR ER sowie vom 1. Oktober 2007 L 24 B 477/07 KR ER sowie des LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 19. September 2006 L 5 B 376/06 KR ER; wiederum anderer Ansicht LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. August 2006 L 5 B 41/06 KR ER).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 07.11.2007 - L 9 B 519/07

    Vorläufiger Rechtsschutz; freiwillige Mitgliedschaft in der gesetzlichen

    Auszug aus LSG Bayern, 16.08.2007 - L 8 B 799/07
    Eine abschließende Prüfung kann und muss hier nicht erfolgen, zumal die Rechtsprechung hierfür uneinheitlich ist (der 1. und zum Teil der 9. Senat des LSG Berlin Brandenburg Beschluss vom 7. Januar 2008, Az.: L 1 B 336/07 KR ER und Beschluss vom 7. November 2007, Az.: L 9 B 519/07 KR ER teilt nicht die Auffassung des 9. und 24. Senats desselben Gerichts, vgl. Beschlüsse vom 14. Februar 2007 L 9 B 541/06 KR ER sowie vom 1. Oktober 2007 L 24 B 477/07 KR ER sowie des LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 19. September 2006 L 5 B 376/06 KR ER; wiederum anderer Ansicht LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. August 2006 L 5 B 41/06 KR ER).
  • LSG Schleswig-Holstein, 19.09.2006 - L 5 B 376/06

    Gewährung von Krankenversicherungsschutz durch einstweilige Anordnung

    Auszug aus LSG Bayern, 16.08.2007 - L 8 B 799/07
    Eine abschließende Prüfung kann und muss hier nicht erfolgen, zumal die Rechtsprechung hierfür uneinheitlich ist (der 1. und zum Teil der 9. Senat des LSG Berlin Brandenburg Beschluss vom 7. Januar 2008, Az.: L 1 B 336/07 KR ER und Beschluss vom 7. November 2007, Az.: L 9 B 519/07 KR ER teilt nicht die Auffassung des 9. und 24. Senats desselben Gerichts, vgl. Beschlüsse vom 14. Februar 2007 L 9 B 541/06 KR ER sowie vom 1. Oktober 2007 L 24 B 477/07 KR ER sowie des LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 19. September 2006 L 5 B 376/06 KR ER; wiederum anderer Ansicht LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. August 2006 L 5 B 41/06 KR ER).
  • LSG Bayern, 18.04.2008 - L 5 B 182/08

    Krankenversicherungsschutz - bisher Nichtversicherter - Antrag auf

    Wie in einem vergleichbaren Falle durch das Bayer. Landessozialgericht am 06.02.2008 - L 8 B 799/07 SO ER - entschieden, müsse vorrangig die Sozialhilfe den Krankenschutz sicherstellen.

    Zur im Raume stehenden vorrangigen Leistungspflicht anderer Träger besteht - wie im Beschluss des 8. Senats des Bayer. Landessozialgerichts vom 06.02.2008 - L 8 B 799/07 SO ER dargestellt - eine unübersichtliche Rechtslage, die auch in der ergangenen Rechtsprechung uneinheitlich beurteilt wird.

    Der Senat stellt sich mit dieser Entscheidung nicht in Widerspruch zu dem Beschluss des Bayer. Landessozialgerichts vom 06.02.2008 - L 8 B 799/07 SO ER.

  • SG München, 22.04.2008 - S 47 KR 375/08

    Bestehen von Krankenversicherungsschutz für einen mit einem erwerbsfähigen

    Die Versicherungspflicht nach § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V sei gemäß § 5 Abs. 8a SGB V nicht nur dann ausgeschlossen, wenn laufende Leistungen nach dem Dritten, Vierten, Sechsten oder Siebten Kapitel Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch (SGB XII) bezogen würden, sondern auch bei Empfängern von Sozialgeld nach § 28 SGB II. Hierzu beruft sich die Antragsgegnerin auf den Beschluss des 8. Senats des Bayerischen Landessozialgerichts vom 06.02.2008 Az. L 8 B 799/07 SO ER.

    Der Erlass einer einstweiligen Anordnung kann auch nicht unter Berufung auf die vom 8. Senat des Bayeri schen Landessozialgerichts mit Beschluss vom 06.02.2008 Az. L 8 B 799/07 SO ER unter Nr. 11.3.c.aa der Gründe dargelegte Rechtsauffassung abgelehnt werden.

    Selbst wenn man sich der vom 8. Senat des Bayerischen Lan dessozialgerichts in seinem Beschluss vom 06.02.2008 Az. L 8 B 799/07 SO ER vertretenen Rechtsauffassung anschlösse, wäre der Anordnungsanspruch auf Krankenbehandlung zu bejahen, da er sich in diesem Fall aus § 264 Abs. 2 SGB V ergäbe.

  • LSG Bayern, 02.11.2011 - L 8 SO 165/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - Glaubhaftmachung des

    Auch sonstige grundrechtsrelevante Rechtsgüter sind bei der Ablehnung einer Anordnung nicht maßgeblich beeinträchtigt (vgl. zum Recht auf körperliche Unversehrtheit im Beschluss des Senats vom 16.08.2007, Az.: L 8 B 799/07 SO ER und vom 21.12.2010, Az.: L 8 SO 243/10 B ER sowie den Beschluss des Hessischen Landessozialgerichts vom 22.11.2010, Az.: L 9 SO 7/09).
  • LSG Bayern, 23.09.2008 - L 8 B 592/08
    Falls keine Krankenversicherung im vorgenannten Sinne gegeben ist, besteht jedenfalls Schutz gegen Krankheit gemäß § 48 SGB XII, worauf auch das SG schon hingewiesen hat (vgl. zum Ganzen Beschluss des Senats vom 06.02.2008, Az.: L 8 B 799/07 SO ER; ferner Geiger, info also 2007, 199 ff.).
  • LSG Bayern, 09.06.2008 - L 8 B 321/08

    Sozialhilfe - keine Kostenübernahme von Beiträgen für private Kranken- und

    Dann entspräche im Übrigen schon § 48 SGB XII nicht den Anforderungen an ein menschenwürdiges Dasein (vgl. dazu Beschluss des Senats vom 06.02.2008, L 8 B 799/07 SO ER; LSG Schleswig-Holstein vom 19.09.2006, L 5 B 376/06 KR-ER; abweichend LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 07.01.2008, L 1 B 336/07 KR ER).
  • LSG Bayern, 30.01.2009 - L 8 SO 1/09
    Reine Krankenhilfefälle gehen somit seit dem 01.04.2007 in die Zuständigkeit der Krankenkasse über, wenn zuvor - wie beim Antragsteller - eine frühere Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung bestand (so auch Beschluss des Hessischen Landessozialgerichts vom 11.02.2008, Az.: L 8 KR 244/07 ER; vgl. weiter Schreiben des Bundesministeriums für Gesundheit vom 26.04.2007, Az.: 222-44031-3/6, Beschluss des erkennenden Senats vom 6. Februar 2008, Az.: L 8 B 799/07 SO ER).
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